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Projekt

Die MALI international AG Bern als Eigentümerin beabsichtigt, das WIFAG-Areal vom ehemaligen Industrieareal zu einem zukunftsorientierten Quartierteil zu entwickeln, welcher einer umfassenden Nachhaltigkeit verpflichtet ist. Im Vordergrund steht eine Wohnüberbauung mit breitem Wohnungsmix, ergänzt mit quartierbezogenen Dienstleistungsnutzungen.

Vision MALI

Wo früher während Jahrzehnten schwere Druckmaschinen produziert und in die weite Welt hinaus verfrachtet wurden, soll ein wegweisendes Wohnquartier entstehen. Das von der MALI International AG Bern im Tandem mit der Stadt Bern aufgegleiste Projekt geht unter breiter Mitwirkung des Breitenrain-Quartiers vonstatten. Quartiervertreter:innen sprechen von einem «Lehrbeispiel der Mitsprache», von einem «Glücksfall».

Die Vision sieht einen Nutzungsmix mit Schwerpunkt Wohnen mit klassischen Miet- und Eigentumswohnungen vor. Auch innovative und gemeinschaftliche Wohnformen werden möglich sein.

Neben den rund 330 Wohnungen sind weitere Nutzungen angedacht, primär in den Erdgeschossen: Ateliers, Gewerbe, Angebote für die Quartierversorgung, Gastronomie und Kultur. Die Verfeinerung des Projekts wird mit der Stadt und dem Quartier abgestimmt. Die Eigentümerin suchte im Rahmen eines Werkstattgesprächs schon 2018 den Dialog mit der Stadt, mit dem Nordquartier und mit Experten:innen. Der Austausch wurde in regelmässigen Abständen fruchtbar fortgeführt

So konnte der Masterplan bereits Ende 2020 abgeschlossen werden, die planungsrechtliche Umsetzung des Projekts schreitet zügig voran. So wird das Berner Stimmvolk voraussichtlich in der ersten Hälfte 2024 über die Umzonung des Areals befinden. Der Baustart ist frühestens auf Anfang 2026 terminiert. 

Nutzungsverteilung

Das Konzept der WIFAG-Überbauung erfüllt die Anforderungen moderner und verdichteter Stadtplanung. Das Hauptaugenmerk gilt dem Wohnen, das mit der Arbeit, der Freizeit und der Erholung in Einklang gebracht werden soll. Hier wohnen, dort arbeiten; Gemeinschaftsräume drinnen, Grün- und Spielanlagen draussen; Gastronomie, Fitnessstudio.

Nutzverteilung gebaeude
WIFAG Nutzungsverteilung Legende

Wohnen

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Mindestens 80 Prozent der oberirdischen Geschossfläche wird Wohnungen vorbehalten sein. Neben den Gemeinschafts- und Gewerberäumen teilt sich die Wohnfläche grob so auf: Preisgünstige Wohnungen umfassen mindestens ein Drittel, wovon die meisten in der ersten Etappe geplant sind. Etwa ein Drittel ist für klassische Mietwohnungen vorgesehen, die sich auf mehrere Gebäude verteilen. Schliesslich ist ein Drittel für Eigentumswohnungen vorgesehen, mehrheitlich entlang der Wylerringstrasse.

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Etappierung

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Das Bauprojekt soll in drei Etappen umgesetzt werden:

Heute graues, versiegeltes Industrieareal welches zu einer grünen, lebendigen Wohnüberbauung transformiert werden soll.

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Das Bauprojekt soll in drei Etappen umgesetzt werden:

Auf der Seite Richtung Wylerpark der SBB entstehen die ersten Wohnhäuser, gegen Südwesten hin ist als Auftakt die begrünte Wylerterrasse geplant. Zusammen mit den Häusern an der Wylerringstrasse und jenem an der Gleiskante bilden sie den «Wohnhof». Die Kranbahn schliesst die 1. Etappe ab.

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Das Bauprojekt soll in drei Etappen umgesetzt werden:

Anschliessend an die Kranbahn entsteht die 2. Etappe. Das prägnante Gebäude an der Bahn und die ehemalige Fabrikantenvilla an der Wylerringstrasse werden erhalten und mit Neubauten ergänzt. Der am Übergang zur Leinenweberei gemeinschaftlich nutzbare «Wifaghof» dient als Treffpunkt und Begegnungsort.  

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Das Bauprojekt soll in drei Etappen umgesetzt werden:

Die Realisierung der Etappe "Leinenweberei" erfolgt zeitlich unabhängig von der Realisierung der 1. und 2. Etappe. Die charakteristische Shedhalle der Leinenweberei wird zu grossen Teilen erhalten und mit einem Hochpunkt ergänzt. Der Leinenplatz bildet den Abschluss der Arealentwicklung.

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Das Bauprojekt soll in drei Etappen umgesetzt werden:

Heute graues, versiegeltes Industrieareal welches zu einer grünen, lebendigen Wohnüberbauung transformiert werden soll.

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Das Bauprojekt soll in drei Etappen umgesetzt werden:

Auf der Seite Richtung Wylerpark der SBB entstehen die ersten Wohnhäuser, gegen Südwesten hin ist als Auftakt die begrünte Wylerterrasse geplant. Zusammen mit den Häusern an der Wylerringstrasse und jenem an der Gleiskante bilden sie den «Wohnhof». Die Kranbahn schliesst die 1. Etappe ab.

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Das Bauprojekt soll in drei Etappen umgesetzt werden:

Anschliessend an die Kranbahn entsteht die 2. Etappe. Das prägnante Gebäude an der Bahn und die ehemalige Fabrikantenvilla an der Wylerringstrasse werden erhalten und mit Neubauten ergänzt. Der am Übergang zur Leinenweberei gemeinschaftlich nutzbare «Wifaghof» dient als Treffpunkt und Begegnungsort.  

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Das Bauprojekt soll in drei Etappen umgesetzt werden:

Die Realisierung der Etappe "Leinenweberei" erfolgt zeitlich unabhängig von der Realisierung der 1. und 2. Etappe. Die charakteristische Shedhalle der Leinenweberei wird zu grossen Teilen erhalten und mit einem Hochpunkt ergänzt. Der Leinenplatz bildet den Abschluss der Arealentwicklung.